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Alice und Edgar sind seit 25 Jahren verheiratet und machen sich täglich das Leben zur Hölle.

Als Alices Vetter Kurt zu Besuch kommt, entspinnt sich ein Reigen, der die Situation zum Eskalieren bringt.

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Die Inszenierung wagt den Schritt, Alice und Edgar bewusst mit jungen Menschen zu besetzen. Die 25 Jahre Ehe werden hiermit zu einer großen Behauptung, die dem Abend eine Allgemeingültigkeit verleiht. Auch eine Beziehung von 2 Jahren, kann sich so anfühlen, als seien es 25 und genau die gleichen toxischen Mechanismen entwickeln, wie in TOTENTANZ dargestellt. Die Besetzung mit jungen Spielern soll dem Zuschauer die Absurdität des Bleibens in solch einer Konstellation vor Augen führen, denn diese jungen Menschen mit altem Geist hätten doch anderweitig auch noch eine Zukunft.

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TOTENTANZ wurde im September 2020 als Artist Diploma an der Folkwang Universität der Künste erarbeitet und konnte leider wegen der Corona-Pandemie bis jetzt nicht zur Premiere gebracht werden.